Cholera

22 Artikel

Krise in Haiti: US-Regierung will Militärintervention

UN-Sicherheitsrat soll heute auf Antrag der USA die Entsendung einer "multinationalen schnellen Eingreiftruppe" beschließen. Eine Intervention stößt auf massiven Widerstand der Bevölkerung Haitis
Washington/Port-au-Prince. Die USA haben dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einen Resolutionsentwurf vorgelegt, der "die sofortige Entsendung einer multinationalen schnellen Eingreiftruppe" nach Haiti vorschlägt. Damit solle die örtliche Polizei unterstützt und auf die sich... weiter

US-Delegation in Haiti, massive landesweite Proteste gegen ausländische Intervention

Explosive Situation im Land. Regierung wartet auf Militärhilfe, die von einer großen Mehrheit abgelehnt wird. Cholera breitet sich weiter aus
Port-au-Prince. Nach der Forderung der amtierenden, aber nicht gewählten Regierung von Haiti nach einer ausländischen Militärintervention hat eine hochrangige US-Delegation das krisengeschüttelte Land besucht. Unter Leitung des Staatssekretärs für die westliche Hemisphäre, Brian... weiter

Regierung von Haiti fordert ausländische Militärintervention

"Bewaffnete Spezialtruppe in ausreichender Zahl" soll humanitäre Krise stoppen. Zentrales Ölterminal weiter blockiert. Cholera-Ausbruch verschärft die Lage
Port-au-Prince. Der haitianische Premier Ariel Henry und sein Kabinett haben die internationale Gemeinschaft um Militärhilfe ersucht. Das entsprechende Schreiben wurde am vergangenen Freitag an Alliierte Haitis verschickt. Henry übernahm nach der Ermordung von Staatschef Jovenel... weiter

Zehn Jahre nach Cholera-Ausbruch in Haiti: UNO soll Reparationen zahlen

Zivilgesellschaft veranstaltet Tribunal über Cholera-Epidemie im Jahr 2010. Vereinte Nationen sollen Wiedergutmachung leisten
Port-au-Prince. In der Hauptstadt Haitis sind verschiedene nationale und internationale progressive Plattformen zusammengekommen, um an die durch Soldaten der Vereinten Nationen (UN) ausgelöste Cholera-Epidemie im Jahr 2010 zu erinnern und Reparationszahlungen für die Opfer zu... weiter

Klage gegen Vereinte Nationen wegen Cholera-Epidemie in Haiti abgewiesen

Keine Entschädigung für haitianische Opfer. US-Gericht bestätigt Immunität der Vereinten Nationen. Imageprobleme für die internationale Organisation?
Brooklyn, USA. Die Sammelklage gegen die Vereinten Nationen (UN) wegen der andauernden Cholera-Epidemie in Haiti ist am Donnerstag von einem US-amerikanischen Bundesgericht in Brooklyn, New York, zurückgewiesen worden. Die internationale Organisation genieße diplomatische Immunität... weiter

"Haiti war für bestimmte Interessen immer ein schlechtes Beispiel"

Der Ökonom und Aktivist Camille Chalmers aus Haiti über die soziale, politische und wirtschaftliche Krise des Landes
Haiti, das ärmste Land Amerikas. Eines der Länder mit der höchsten Ungleichheit weltweit. Ein Volk, dass vor Hunger umkommt. Camille Chalmers, Haitianer, Wirtschaftswissenschaftler, Universitätsprofessor und politischer Aktivist in seinem Land, beklagt sich über diese immer von neuem wiederholten... weiter

Soziale Bewegungen in Haiti gegen UN-Mission

Scharfe Kritik an Bericht von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon vor dem Sicherheitsrat. Mobilisierung gegen die Verlängerung des Mandates der Minustah
Port-au-Prince. Die Haitianische Aktionsplattform für eine Alternative Entwicklung (PAPDA) hat ein Manifest verbreitet, in dem sie sich über den Bericht des Generalsekretärs der Vereinigten Nationen, Ban Ki-moon über die politische und institutionelle Lage des Landes empört zeigt.... weiter

Cholerafälle in Havanna bestätigt

Havanna. Das kubanische Gesundheitsministerium hat 51 Cholera-Fälle auf der Karibikinsel bestätigt. Bereits im Dezember waren Gerüchte im Umlauf, dass es Fälle von Cholera in der kubanischen Hauptstadt Havanna gebe, offiziell wurden diese aber erst in diesen Tagen bestätigt.... weiter

Hurrikan "Sandy": Kuba will Epidemien verhindern

Regierung in Havanna verstärkt Hygienemaßnahmen nach Hurrikan. Widersprüchliche Meldungen über Dengue- und Cholera Fälle
Havanna. In Kuba werden die Arbeiten zur Beseitigung der durch den Hurrikan "Sandy" in den zentralen und östlichen Provinzen verursachten Schäden weiterhin mit Hochdruck vorangetrieben. Die besondere Aufmerksamkeit der Behörden gilt jetzt der Versorgung mit sauberem Wasser und der... weiter